Ein Podcast im Advent 2020, einem Advent, der sich deutlich von den Adventstagen der vergangenen Jahre unterschied, geprägt war von Corona und einem bundesweiten, zumindest teilweisen, Lockdown. Und vor allem: In den Kirchen wurde nicht gesungen – ausgerechnet in der Zeit, die ganz besonders vom Klang der bekannten Lieder lebt.

2021 – wir sind ein Jahr weiter, Corona beschäftigt uns noch immer, die Zahlen sind sogar deutlich höher, als im vergangenen Jahr. Aber sich in Ruhe Gedanken über vier der bekanntesten Adventslieder zu machen – das ist in dieser Situation eigentlich eine gute Idee, man kann das allein tun, muss nicht unter Leute gehen, kann Kontakte vermeiden, in Kontakt treten mit wirklich besonderen Liedern und Texten zum Advent. Das ist doch ohne Frage ein Corona-gerechtes Verhalten.

Worum es in diesem Podcast gehen soll, das erklärt die "Folge Null".

Hören Sie hier die "Folge 0":

 


"Macht hoch die Tür" steht am Anfang. Es ist eines der bekanntesten Adventslieder. Vor fast 400 Jahren schrieb Georg Weißel den Text – und er schrieb wirklich einen gehaltvollen Text! Dieses ursprünglich evangelische Lied ist mittlerweile ökumenisches Allgemeingut – obwohl es noch heute viel besser in den evangelischen Gottesdienst am 1. Adventssonntag passt.
Aber: Hören Sie doch selbst!

Hier geht's zur Folge 1!    


Wir bleiben noch einmal im 17. Jahrhundert. Eine spannende Zeit, die nicht nur auf evangelischer, sondern auch auf katholischer Seite einen wirklichen adventlichen Klassiker hervorgebracht hat (der mittlerweile ebenfalls ein ökumenischer Klassiker ist): »O Heiland, reiß die Himmel auf.« Es ist ein faszinierendes Lied, geschrieben (wohl) von einer faszinierenden Persönlichkeit – Friedrich Spee von Langenfeld.
Aber: Hören Sie doch selbst!

Hier geht's zur Folge 2!

 
 
 
 

Dieses Lied ist wirklich alt, es ist das älteste Weihnachtslied. Es wurde schon vor über 1.600 Jahren vom Bischof und Kirchenvater Ambrosius von Mailand geschrieben. Kann uns ein solches Lied überhaupt noch etwas sagen? Und wer hat denn damals mit wem gerungen?
Aber: Hören Sie doch selbst!

Hier geht's zur Folge 3!

 
 
 
 

Den Abschluss der Reihe bildet das jüngste Lied, es wurde 1937 von Jochen Klepper geschrieben. Er selbst bezeichnete es ausdrücklich als "Weihnachtslied", heute wird es aber sowohl im evangelischen, als auch im katholischen Gesangbuch als Adventslied verstanden. Lied und Dichter – sie gehören zusammen, hier kann man es mit Händen greifen.
Aber: Hören Sie doch selbst!

Hier geht's zur Folge 4!

 
 
 
  Ein Podcast aus dem Pastoralen Raum Warstein, im Advent 2020 geschrieben, gesprochen und eingespielt von Stefan Enste, Untere Hagenstraße 12, 59581 Warstein-Hirschberg. Im November 2021 geringfügig überarbeitet.